Am Dienstag, 14. Mai 2024, ist der „Tag des Wanderns“ – eine deutschlandweite Initiative des Deutschen Wanderverbands (DWV). Im Sinne der interkommunalen touristischen Zusammenarbeit planen die vier Gemeinden der „Prientaler Flusslandschaft“ an diesem Tag eine gemeinsame Aktion.
Prien – Anlässlich der DWV-Initiative „Tag des Wanderns“ veranstalten die Gemeinden Aschau, Frasdorf, Prien und Rimsting am Dienstag, 14. Mai 2024 zeitgleich, zwei geführte Touren durch die „Prientaler Flusslandschaft“. Diese faszinierende Naturlandschaft wird von dem malerischen Fluss Prien geprägt. Mit einer beeindruckenden Länge von 36 Kilometern ist die Prien der längste Wildbach Bayerns und schlängelt sich von ihrer Quelle am Spitzstein in Sachrang bis zu ihrer Mündung in den Chiemsee im idyllischen Schafwaschener Winkel. An insgesamt 41 Stationen entlang des Wanderweges wird man auf die jeweiligen Besonderheiten der Umgebung aufmerksam gemacht. Dabei erhalten Wanderer faszinierende Einblicke in die geologische Entstehungsgeschichte der Region und inspirierende Lebensweisheiten aus verschiedenen Kulturen. Zusätzlich sind besinnliche Anmerkungen von Einheimischen aus Aschau, Frasdorf, Prien und Rimsting auf bunt gestalteten Holzstelen festgehalten, die einen persönlichen Einblick in das Leben entlang der Prien bieten.
Geführte Wanderung
Wann: Dienstag, 14.05.24
Start: 10.00 Uhr in Prien oder in Aschau im Chiemgau
Ziel: Schlosswirtschaft Wildenwart
Anmeldung: nicht erforderlich
Preis: kostenlos
Die Teilnehmenden der Priener Gruppe starten um 10 Uhr am Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, und wandern flussaufwärts durch das am westlichen Ortsrand liegende Eichental. Gegen 12 Uhr treffen die Wanderer auf die aus Aschau kommende Gruppe in der Schlosswirtschaft Wildenwart. Dort ist eine gemeinsame Mittagseinkehr geplant.
Die Teilnehmer der Aschauer Gruppe starten um 10 Uhr am Hans-Clarin-Platz am Bahnhof in Aschau im Chiemgau mit der Wanderführerin. Von dort geht es nördlich ortsauswärts, an der Prien entlang über Frasdorf, Dösdorf nach Wildenwart.
