Entdecken Sie beim Wandern den Zauber unserer Ortschaft
12 Wege rund um Frasdorf, Umrathshausen und Wildenwart mit informativen Ortsgeschichtstafeln
Das BEsondere an den Frasdorfer Wanderwegen sind die ortsgeschichtlichen Informationen auf schönen Infotafeln, die an den Wanderwegen aufgestellt sind. An 32 markanten Puntken finden sich Schilder mit Kurzinformationen u.a. zur Landschaftsentstehung, zur Geschichte einzelner Gebäude, Ortschaften, Höfe oder Almen, zu Grenzsteinen und Martel, zu touristischen und landwirtschaftlichen Besonderheiten.
Das Projekt hat Rupert Wörndl, Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins, mit erarbeitet und betreut.
Ein Beispiel ist die Ortsgeschichtstafel in Wildenwart, aufgestellt zwischen der Pfarrkirche Christkönig“ und der Grundschule. Dabei wird Wildenwart, das 1244 erstmals erwähnt wird, als der geschichtlich bedeutendste Ort der Gemeinde Frasdorf näher dargestellt.
Unter anderem heißt es dort:
Der Name bedeutet “Warte in der Wildnis”. Man nimmt an, dass die Burg zur Sicherung des Übergangs über das Priental um 1200 gebaut wurde. Dann waren die “Aschauer auf Hirnsberg” Burgherren. Von etwa 1400 bis 1500 waren Herrschaft und Schloss im Besitz der Bayerischen Herzöge, bis sie 1501 an die Hofer, reiche Bergwerksbesitzer von Rattenberg, veräußert wurden. Von 1508 bis 1512 gehörte Wildenwart vorübergehend dem nachmaligen Kardinal und Erzbischof von Salzburg Mathäus Lang von Wellenburg.
Weitere Informationen zu den einzelnen geschichtlichen Themen finden Sie im Bereich Ortsgeschichtliche Infos.